Laut ICD-10 handelt es sich bei einer posttraumatischen Belastungsstörung um ein Ereignis, bei dem der Betroffene unter großer Furcht oder Entsetzen direkt oder indirekt eine Situation erlebt, die eine Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit seiner selbst oder eines anderen Menschen beinhaltet. Zum Beispiel können das Ereignisse, wie Naturkatastrophen, Verfolgung / Krieg, sexuelle oder körperliche Gewalt, Unfälle oder schwere Erkrankungen (auch Operationen) sein.
Kinder, die unter sozialer Angst, Trennungsangst, Schul- und Leistungsangst oder unter einer generalisierten Angststörung leiden, haben es nicht einfach. Anschluss bei Gleichaltrigen - sei es im Kindergarten, in der Schule oder im Sportclub - zu finden, stellt für betroffene Kinder oft eine große Herausforderung dar. Ziel bei einer therapeutischen Begleitung ist es, sich der angstverstärkenden Gedanken bewusst zu werden, soziale Fertigkeiten zu erlernen, sowie das eigene Wohlbefinden und die Selbstachtung zu stärken und persönliche Ressourcen wahrzunehmen.
Hyperkinetische Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindesalter. Da der Verlauf in den meisten Fällen chronisch ist, ist eine langfristige Begleitung und therapeutische Unterstützung meist indiziert.
Kinder sind unsere Zukunft und es liegt in unsere Verantwortung, sie in schwierigen Situationen zu unterstützen. Wir Erwachsene sind eine der wichtigsten Ressourcen für unsere Kinder. Unterstützen wir unsere Kinder, wenn Sie Hilfe benötigen und lasst uns gute Vorbilder seien. Schwierige und herausfordernde Situationen benötigen Mut, Transparenz, Vertrauen, Zuversicht und Verständnis. Und wenn man als Eltern mal an seine Grenzen stößt und man sich hilflos fühlt, zeugt es wiederum von Stärke und Verantwortungsbewusstsein, wenn man sich professionelle Unterstützung holt.
Öffnungszeiten:
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Therapiezentrum Söding
Bahnhofstraße 59
8561 Söding
Mobil: 0660 / 7843 240
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